Man reiche uns die Berge....Wir wollen jodeln
		
				
		Unsere Vereinsfahrt im August 2004 nach Bad Gastein
	
		
			|  | 
			
				|  | 
							
							| 
								Vom 20. - 24. August 2004 fand die diesjährige Vereinsfahrt des Judo-Club-Hochtaunus Usingen nach Österreich statt.
								Unter den Teilnehmern waren einige aktive Kämpfer, aber auch einige Freizeitjudoka sowie einige passive Mitglieder und
								der Ehrenvorstand Leopold Schnerch und Otto Schumann.
 Mit 24 Teilnehmern ging es am Freitag um 7 Uhr vom Busbahnhof Usingen aus auf die Reise. Nach einer etwa zweistündigen
								Mittagsrast am Erlensee bei Schech in Bayern begab sich die Truppe auf direktem Weg nach Bischofshofen, wo die Kämpfer
								des JCH am abendlichen Judo-Training des JC Bischofshofen teilnahmen. Hier wurde auch der eigens aus Hessen mitgebrachte
								Apfelwein samt den dazugehörigen landestypischen Gefäßen übereicht. Das Training fand unter der
								Leitung einer ehemaligen österreichischen Nationaltrainerin und somit auf hohem sportlichen Niveau statt.
								Im Anschluss an das zweistündige Training brachte der Busfahrer die Teilnehmer zur Jugendherberge nach Bad Gastein.
								Der Rest des ersten Abends wurde mit einem gemütlichen Beisammensein auf den Zimmern verbracht.
 
 Der zweite Tag wurde durch regnerisches Wetter getrübt und sorgte so für eine Planänderung. So stand
								der Vormittag zur freien Verfügung, den die meisten Teilnehmer dazu nutzen, Bad Gastein mit seinem riesigen
								Wasserfall zu besichtigen. Den Nachmittag verbrachte ein Teil der Gruppe im Erlebnisbad in Bad Hofgastein.
								Der Rest besichtigte die "Entrische Kirche", eine Naturhöhle in Klammstein. Den Abend des zweiten
								Tages zog es die jüngeren Teilnehmer in eine Disco in Bad Hofgastein zum ausgelassenen Feiern, während
								die älteren Teilnehmer es sich im Hexenstüberl gut gehen ließen.
 
 Am Sonntag bei schönstem Sonnenschein besuchten die JCH-ler ein Ranggelturnier auf einer Alm im Gebiet des
								wilden Kaisers statt. Dabei handelt es sich um eine Sportart, die dem Judo sehr ähnlich ist. Die Usinger
								Judoka waren sehr beeindruckt von der Kulisse und dem Kampfesmut der teilnehmenden Österreicher.
								Am Ende stand der Alpenländerkönig fest. Beim Zuschauen erholten sich die Usinger von dem
								vorangegangenen Abend und für die am nächsten Tag anstehende Bergwanderung.
 
 Am Montag um 10 Uhr machte sich die Gruppe bei herrlichstem Wetter auf den Weg. Auf der etwa 6 km entfernten
								Berghütte Prossau wurde pausiert. Danach wanderten die weniger ausdauernden Teilnehmer zurück zur
								Jugendherberge, während der Rest sich auf einen abenteuerlichen Weg Richtung Gipfel begab. Lohn der
								Mühe waren einige wunderschöne Wasserfälle auf 1800m Höhe. Um 18 Uhr kamen dann auch
								die letzten Teilnehmer mit schweren "Waderln" in die Jugendherberge zurück.
 
 Dies sollte einige "Verrückte" nicht daran hindern, noch ein kleines Barfuß-Fußballspiel
								auf der Wiese neben der Jugendherberge durchzustehen.
 
 Am Dienstag trat die Gruppe nach dem Frühstück um 9 Uhr die Heimreise nach Usingen an. Zum
								Abschluss der Fahrt bedankten sich die beiden Vorsitzenden Peter Mletzko und Jens Brade für eine "
								sehr gelungene und harmonische Vereinsfahrt" und für die Organisation durch den Ehrenvorsitzenden
								Leopold Schnerch.
 |  |  |  |  | 
				|
				|
				
					|  |